Visit-Glarnerland zu Besuch bei Riposa

Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir mit Schlafen. Im Rahmen der Industriespionage von Visit-Glarnerland durften sich die Besucher und Besucherinnen davon überzeugen, wie wertvoll eine gute Matratze ist.



Visit-Glarnerland zu Besuch bei Riposa

Riposa wurde im Jahre 2000 von Walter Schnellmann und Max Rickenbacher gegründet. 2018 übernahmen die beiden Töchter des Firmengründers Walter Schnellmann, Iva und Reta Schnellmann, die Geschäftsführung. Doch die Ideologie ist dieselbe geblieben: mit Nachhaltigkeit, hochwertigen Materialien und Sorgfalt ein Spitzenprodukt herzustellen. Wie Iva Schnellmann bei der Begrüssung der Besucher und Besucherinnen betonte, ist ein erholsamer Schlaf sehr wichtig für unsere Gesundheit. Rückenprobleme, Verspannungen, Gelenkschmerzen – all dem kann mit einer guten Matratze entgegengewirkt werden.

Und wie sorgfältig gearbeitet wird, konnten die Industriespione gleich selber überprüfen. Peter Rüdisüli, Mitglied der Geschäftsleitung, führte die kleine Gruppe durch den Betrieb in Bilten. Hautnah konnten sie erleben, wie die Matratzenüberzüge genäht werden. «Bei uns gibt es keine Produktionsautomaten. Hier ist alles noch Handarbeit. Passgenauigkeit, Komfort und nicht zuletzt die Ästhetik sind und wichtig.» Ob Seitenteile, Tragegriffe, Liegefläche und die Reissverschlüsse werden Millimeter genau zugeschnitten und vernäht. Schmunzelnd meinte Peter Rüdilsüli: «Manche Lieferanten sagen, wir seien sehr pingelig. Wir sagen, wir sind genau, und dies macht schlussendlich ein Spitzenprodukt aus.»

An den drei Standorten Bilten, Oberurnen und Glarus produziert Riposa Matratzen, Einlegerahmen, Boxspringbetten, Betten sowie Topper und Kissen. «Wir setzen viel auf Nachhaltigkeit und versuchen, Lieferanten aus der Region zu berücksichtigen und Material aus der Region zu verarbeiten. Wenn bei uns Schweiz draufsteht, ist auch Schweiz drin», betonte Iva Schnellmann.

In den eineinhalb Stunden durften die Besucher und Besucherinnen viel über die Firma Riposa erfahren, und so mancher staunte, wie viel Handarbeit in diesen Produkten steckt. Doch es galt an diesem Nachmittag nicht nur zuzuschauen. Die Industriespione durften noch selber Hand anlegen. Unter der Anleitung von Näherinnen setzten sich die Besucher und Besucherinnen selbst an eine Nähmaschine und nähten ein Kissenbezug, den jeder mit Inhalt mit nach Hause nehmen durfte. Es ist gar nicht so einfach, wie es aussieht.

Zum Schluss lud die Riposa noch zu einem Apéro. Dort durften die Spione Iva Schnellmann sowie zwei Mitgliedern der Geschäftsleitung noch so manche Frage stellen.

Ein herzliches Dankeschön an Visit-Glarnerland sowie der Firma Riposa für den interessanten Nachmittag.