Es sind bereits acht Jahre her, seit der Verein Glarus Service die Sommerbühne ins Leben gerufen hat. Primäres Ziel dabei: das kulturelle Angebot im Kanton zu bereichern. Das Mittel dazu: viel einheimische Musik und immer wieder ein cineastischer Geheimtipp. Nach nunmehr acht Jahren kann deutlich gesagt werden, das Ziel wurde mehr als nur erreicht. Die Sommerbühne ist weit mehr als ein Füller für das Sommerloch, sie hat sich bei vielen Glarnerinnen und Glarner zu einem fixen Punkt in der Agenda entwickelt. Ein Ort an dem man sich trifft, es bei Speis und Trank lustig hat. Dies zeigte sich schon am Auftakt der diesjährigen Ausgabe am letzten Dienstag. Auch dank des schönen Wetters versammelten sich kurz nach Beginn zahlreiche Gäste – einheimische wie auswärtige – rund um das Zelt im Volksgarten. Als die Big Band Hot Stones mit schmissigem Jazz aus New Orleans und Dixieland begannen, gab es schon fast keine Sitzplätze mehr. Exotische Klänge bot anschliessend Massa Koné, begleitet mit der Mundharmonika oder an der Gitarre von Martin Lehmann. Die passende Einführung auf die anschliessende Filmvorführung. «Goodbye Bafana» gab einen bewegenden Eindruck in das Leben des Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela.
Bereits heute geht es mit einer grossen Portion Jazz wieder weiter. Auf dem Programm stehen die Big Bands Hot Socks und die Capric(h)orn. Morgen ist im Volksgarten Pause, dafür wird in Riedern der Nationalfeiertag mit der Harmoniemusik Netstal und dem Referenten und Buchautor Martin C. Mächler gefeiert. Und vonArtikel Freitag- bis Sonntagabend stehen weitere Highlights auf dem Programm der Sommerbühne 2013. Ein Besuch lohnt sich bestimmt.
Vom Lückenfüller zum Publikumsmagnet
Bereits zum achten Mal bereichert die Sommerbühne im Volksgarten das kulturelle Angebot im Kanton Glarus über die Sommerzeit. Schon am gestrigen Auftakt nahmen zahlreiche Besucher teil.
Erfolgreicher Auftakt: Mit viel Musik und mit viel Volk startete die Sommerbühne am letzten Dienstag. (Bilder: jhuber)