Es handelt sich um Investitionen von insgesamt 1,81 Millionen Franken, die entweder zur Erfüllung des Versorgungsauftrages notwendig oder die zeitlich gebunden sind. Der grösste Anteil davon, nämlich 1,37 Millionen Franken, wird für die Sanierung der Landstrasse Glarus verwendet, denn für dieses Projekt haben die Stimmbürger an der Gemeindeversammlung vom 29. November 2013 den Anteil der Gemeinde Glarus bereits gutgeheissen.
130 000 Franken sind gebundene Ausgaben zur Erfüllung des Versorgungsauftrages in den Bereichen Elektrizitäts-, Gas- und Wasserversorgung. Ausserdem gibt der Verwaltungsrat 310 000 Franken Projektierungskosten für die Sanierung der Wasserfassung «Brunnenstübli», die Konzessionserneuerung Kraftwerk Luchsingen sowie den Projektierungskredit für den Neubau Wärmeverbund Glarus und die Erdgaserschliessung von Glarus Süd frei.
Damit sorgen Verwaltungsrat und GPK dafür, dass die Planung in den genannten Projekten zusammen mit den anderen Partnern weiterlaufen kann. Die tb.glarus können damit sowohl den bestehenden wie auch potenziellen neuen Kunden Planungssicherheit gewährleisten. Diese vorgezogenen Investitionen werden vom Verwaltungsrat im überarbeiteten Budget detailliert aufgeführt und mit den entsprechenden Bemerkungen versehen.
Budget 2014 kommt an die ordentliche Gemeindeversammlung
Der Verwaltungsrat der tb.glarus wird den Stimmbürgern das neue Budget 2014 an der ordentlichen Gemeindeversammlung vom 23. Mai 2014 zur Beratung und Genehmigung vorlegen.
Dieser Termin gewährleistet, dass das neue Budget in allen Details gründlich überarbeitet werden kann und die Stimmbürger genügend Zeit haben, sich mit dem neuen Budget zu befassen.
Mit obigem Not-Budget einerseits und dem neuen Budget 2014 andererseits legen die tb.glarus die Basis, unter allen Umständen Mehrkosten zu vermeiden und Verzögerungen zu minimieren, obwohl aktuell ein von der Gemeindeversammlung verabschiedetes Budget noch fehlt.
E-Bike-Unfälle in Glarus und Niederurnen
