Längerfristige Hilfe für evakuierte Bevölkerung
Die Dauer der Evakuation kann aktuell nicht abgeschätzt werden. «Die Sicherheit der Bevölkerung geht vor», so das Credo der Gemeindeführungsorganisation. Als Soforthilfe organisierte sie mithilfe von Partnerorganisationen für alle Betroffenen eine Unterkunft für mehrere Tage. Während dieser Zeit konnte die Gemeinde gemeinsam mit dem Kanton eine Drehscheibe für längerfristige Lösungen, sei es finanzieller Art oder betreffend Wohnen, schaffen. «Wir lassen niemanden alleine», betont Gemeindepräsident Hansruedi Forrer.
Ausmass der Schäden noch nicht absehbar
Solange die Rutschung noch aktiv ist, kann weder das Ausmass der Schäden noch die Schadenssumme beziffert werden. Nach ersten Schätzungen bewegen sich diese in Millionenhöhe – und ein Ende ist noch nicht absehbar. Glarus Süd wird die anfallenden Kosten nicht alleine stemmen können. Wer aktiv helfen will, kann dies über das Spendenkonto «Rutschung Wagenrunse, Schwanden» Konto-Nummer IBAN: CH16 0680 7430 1434 7456 5, Glarner Regionalbank, Schwanden.