Diese enge Zusammenarbeit ist ein Vorzeigemodell in Bezug auf eine integrierte Versorgung von Patientinnen und Patienten. Die stärkere Vernetzung einzelner Disziplinen und Sektoren verbessert die Patientenversorgung an sich sowie auch deren Qualität – und hilft zudem, kostenintensive Schnittstellen zu vermeiden. Dies trägt direkt zur Senkung der Kosten im Gesundheitswesen bei.
Was spürt der Patient von dieser Kooperation? Der Aufenthalt im Akutspital wird nahtlos abgelöst von der Übernahme in die stationäre Rehabilitation, der Patient wechselt lediglich die Station. Mediziner beider Kliniken arbeiten koordinierend und kooperativ zusammen, die unmittelbare Nähe des Akutspitales mit seinen Laboreinrichtungen und dem ärztlichen Bereitschaftsdienst schafft stets die Sicherheit und die minimale physische und psychische Belastung, die sich der Patient wünscht. Im Gegenzug erhält er die sofortige rehabilitative Anschlussbehandlung zum optimalen Zeitpunkt, exakt auf seine Bedürfnisse zugeschnitten – und mit einer Unterbringung in angenehmem, modernem Ambiente im 8. Stock, dem Aussichtsbalkon des Kantonsspitals mit einer unvergleichlichen Aussicht in die Glarner Bergwelt.
Der Zugang zu RehaClinic Glarus steht jedoch in gleicher Weise Patientinnen und Patienten aus den umliegenden Kantonen, mit denen entsprechende Vereinbarungen getroffen wurden, sowie generell aus allen Kantonen offen.
RehaClinic Glarus verfügt über 19 Betten. Das gesamte medizinisch, pflegerisch und therapeutisch arbeitende Personal wird von RehaClinic gestellt, die Infrastruktur wie die Therapieräumlichkeiten, die Medizinische Trainingstherapie oder das Bewegungsbad werden mit dem Kantonsspital gemeinsam genutzt.
Die interessierte Öffentlichkeit kann sich am kommenden Sonntag, 15.3., in einem Tag der offenen Türe (11-16 Uhr) ein Bild von den Räumlichkeiten und dem gehobenen Hotellerie-Standard machen und auf informative wie auch spielerische Art und Weise Einblicke in die therapeutische, pflegerische und medizinische Arbeit gewinnen.
