Dabei lag das Ziel am zweiten Tag auf dem «Planche des Belles Fille», die Königsetappe mit den zweiten Bergankünften führte über acht Anstiege und 166 km, zum Schluss musste der Aufstieg hinauf zum Lac Blanc auf 1100 m bewältigt werden.
Der Prolog am Mittwoch war ein Mannschaftszeitfahren über 4,7 km, dabei kam die Mannschaft mit Stüssi nicht über das Mittelfeld hinaus und Stüssi lag auf dem 68. Rang. In der 2. Etappe verbesserte sich Stüssi dank dem 11. Platz auf dem «Planche des Belles Fille» auf den 11. Zwischenrang. In der 2. Etappe, die für eine Sprintankunft gedacht war, zerfiel das Fahrerfeld auf den letzten ansteigenden Kilometer, so konnte Stüssi dank einem 15. Rang sich auf den 10. Zwischenrang im Gesamt verbessern. Die 4. Etappe war mit 166 Kilometer und über 4000 Höhenmeter die Königsetappe. Hier konnte Stüssi bis kurz vor dem Ziel mit dem nachmaligen Sieger mithalten, auf den letzten Meter verlor er aber einige Sekunden und klassierte sich 18 Sekunden hinter dem Sieger als 8. nach einer Fahrzeit von knapp fünf Stunden. Im Gesamt verbesserte er sich ebenfalls auf den 8. Zwischenrang. In der Schlussetappe gab es dann nach 144 Kilometer doch noch einen Massensprint. Stüssi fuhr im Feld nochmals in die Spitze auf Rang 11. Somit verteidigte er den 8. Schlussrang an dieser mit viel Tradition behafteten Rundfahrt, die jeweils viele Zuschauer anzieht und eine Atmosphäre herrscht wie an der Tour de France.
Bei Stüssi steht nun, nach dem Verzicht auf die Europameisterschaft, wiederum Erholung und Vorbereitung auf die nächste Rundfahrt, der Tour l`Ain, ein UCI 2,1-Rennen, im Vordergrund.
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