„Das Glarnerland braucht neue Impulse“, eröffnet Hanspeter Toggenburger die Vorstellung des Projekts, inmitten einer Rinderherde, auf einer Wiese neben dem Durnagel. Genau auf dieser Wiese soll das Alpen-Resort Stachelbergbad entstehen, welches aus drei Teilen bestehen wird. Neben einem Hotel mit grosszügigen Alpenlofts mit Blick auf den Tödi, wird im Haus Durnagel eine Bank, die Post, ein Restaurant und ein Regio- Shop mit Touristeninfo ihren Platz finden. Der Mittelpunkt aber soll das neue Stachelbergbad mit einer Saunalandschaft, Solebad und Schwefelbadewannen darstellen. Auch finden Ärzte und Therapeuten Räume für ihr Angebot oder Seminare.
Mischnutzung als Chance
„Es ist alles da“, erläutert Hanspeter Toggenburg das Konzept:“ Wir haben Wasser, die Gesundheit rückt immer stärker ins Bewusstsein jedes einzelnen, der Raum, welche früher als Industrieregion genutzt wurde und der Naturraum mit dem Tödi und die Kultur, welche national und international einen hervorragenden Ruf geniesst.“ Das Alpen-Resort kann alle vier Punkte miteinander verbinden. „ Die Chance des Projektes liegt in dieser Mischnutzung“, erklärt Kaspar Marti, dipl. Architekt aus Engi.
Baubeginng Frühjahr 2008
Kosten soll das Projekt in der ersten Phase rund 16 Mio. Franken. Je nach Nachfrage kann das Hotel mit den Lofts und das Stachelbergbad erweitert werden. Die Finanzierung wird nicht ein einzelner Investor übernehmen, sondern breit abgestützt sein. Die Basis bildet eine Aktiengesellschaft. Geplanter Baubeginn ist im Frühjahr 2008, Fertigstellung im Sommer 2009. Mit dem Alpen– Resort werden ca. 35 bis 50 neue Arbeitsplätze geschaffen.
