Yawaras Judokas holten sich mit Heimvorteil 16 Bündner Meistertitel

Der Judoclub Yawara Glarnerland organisierte als Mitglied des Bündner Judo- und Budo –Verbands bereits zum dritten Mal die offenen Bündner Einzelmeisterschaften, diesmal in der linth-arena sgu in Näfels.



Fabienne Heer
Fabienne Heer

Aus der ganzen Schweiz, dem benachbarten Vorarlberg sowie dem Liechtenstein folgten 190 Kämpferinnen und Kämpfer der Einladung der Glarner.

Medaillensegen für Yawara

Von Yawara Glarnerland waren insgesamt 24 Kämpfer/-innen am Start. Die Sportschülerinnen Cheyenne Bienz, Näfels und Aurélie Jolly, Weesen, sowie Afra Violetti, Niederurnen, Philipp Landolt, Näfels, Dario Coronese und Simon Büschlen, Niederurnen, Fabienne Heer, Mollis, die Geschwister Anke, Kathrin und Stephan Grings, Schwändi und Ramon und Pascal Hösli, Näfels, Stefan Schnellmann, Weesen und zu guter Letzt Christian Scherer, Mollis, sicherten sich den begehrten Titel der Bündner Meisterin bzw. des Bündner Meisters.

Für die Silbermedaillen an diesem Wettkampfwochenende waren Anke Grings, Schwändi, Simon Büschlen, Niederurnen, Fabienne Heer, Mollis und Kathrin Grings, Schwändi, zuständig. Sie alle profitierten von der Gegebenheit, dass die Erstplatzierten nicht dem Bündner Judo-Verband angehörten.

Den Medaillensatz zu vervollständigen schafften diesmal Magnus Gugelmann, Niederurnen, Maike Grings, Schwändi, Kai Hefti, Glarus, Stephan Scherer, Mollis, Stefan Schnellmann, Weesen, Aurélie Jolly, Weesen und Rico Stabile, Riedern, der Kindertrainer von Yawara, welcher die Kleinsten mit viel Feingefühl zu Höchstleistungen anzustacheln vermochte.

Zwar ohne Podestplatz, aber mit viel Herzblut bei der Sache, waren Andrea Gallati, Luchsingen, Marc Alge, Näfels, Leon Darvisevic, Bilten, Hatus Peters, Schwanden und Sandro Geisser, Niederurnen.

Das sensationelle Abschneiden des Heimclubs mi 21 Medaillen und die Tatsache, dass das Turnier einmal mehr reibungslos und vor allem ohne nennenswerte Verletzungen über die Bühne ging, lässt die Verantwortlichen des Judoclubs Yawara Glarnerland den „Chrampf“ des vergangenen Wochenendes schnell vergessen.