Zum fünften Mal: Klostersuppe

Am Samstag, dem 13. Juni wird bereits zum fünften Mal auf der Klosterterrasse die Klostersuppe ausgeschöpft. Damit wird ein alter Brauch wieder zum Leben erweckt



Bereits zum fünften Mal wird auf der Klosterterrasse die Klostersuppe ausgeschöpft (Bild: ehuber)
Bereits zum fünften Mal wird auf der Klosterterrasse die Klostersuppe ausgeschöpft (Bild: ehuber)

Die Näfelser Klostersuppe soll jeweils am Samstag nach dem Namenstag des Heiligen Antonius zur Tradition werden. Dieses Jahr findet der Anlass gerade am Namenstag selber statt. Antonius von Padua gilt als der meist verehrte Heilige der Westkirche.

Die Klostersuppe wiederum wurde früher täglich von den Kapuzinern bedürftigern Kindern ausgeschöpft.
Der Verein der Freunde des Klosters Mariaburg Näfels hat den Brauch der Klostersuppe mit diesem Anlass wieder aufleben lassen. Bewusst wurde er auf den Samstag nach dem Antoniustag oder wie dieses Jahr auf den Antoniustag selbst gelegt. Damit wollen die Franziskaner Antonius und die Klostersuppe in einen Zusammenhang bringen.
Die sinnigerweise von Bruder Antonio gekochte Klostersuppe wird bereits zum fünften Mal ausgeschöpft. Zuvor haben die Kirchgänger die Gelegenheit, ihr mitgebrachtes Brot beim Antoniusaltar niederzulegen und es dann segnen zu lassen.

Samstag, 13. Juni: Klostersuppe auf der Klosterterrasse ab 12.30 Uhr, zuvor Antoniusandacht in der Klosterkirche um 11.00 Uhr.