In den vergangenen fünf Vereinsjahren haben sich die Glarner Jungfreisinnigen (GJF) mit diversen politischen Sachthemen beschäftigt und sich dafür stark gemacht. Ob mit Vorstössen an der Landsgemeinde oder aktivem Engagement bei kommunalen und kantonalen Abstimmungen. Ein Highlight dieser fünf Jahre war der Spendenlauf für den glarnersteg, den die GJF durchgeführt haben. Ganze 12 000 Franken konnten eingenommen werden und kamen der Finanzierung des Neu- und Umbaus auf dem Mühleareal in Schwanden zugute.
Mit Alessandro Vitale und Marc Eberhard beginnt für die Glarner Jungfreisinnigen nun eine neue Ära. Mit frischen Ideen und ihrer unkonventionellen Sichtweise bringen sie die Anliegen der GJF an die Öffentlichkeit und sorgen damit, dass auch die Stimme der Jungen im Glarnerland gehört wird.
So beispielsweise an der kommenden Landsgemeinde: Die Glarner Jungfreisinnigen beantragen eine Änderung von Traktandum 10, Gesetz über die Informatik des Kantons Glarus und seiner Gemeinden. Der Zwang, Leistungen bei einem vorgeschriebenen Informatikunternehmen beziehen zu müssen, behindert die freie Marktwirtschaft im Kanton und muss aus diesem Grund herausgestrichen werden.
Zwei neue Co-Präsidenten bei den Glarner Jungfreisinnigen
An der Hauptversammlung vom 2. April 2016 wurden Alessandro Vitale (Glarus) und Marc Eberhard (Niederurnen) als Co-Präsidenten der Glarner Jungfreisinnigen gewählt. Olga Shostak war seit 2010 Präsidentin der GJF, bis sie ab 2015 gemeinsam mit Thomas Schiesser das Co-Präsidium weiterführte.
Alessandro Vitale (links) und Marc Eberhard (rechts) sind die neuen Co-Präsidenten der Glarner Jungfreisinnigen. (Bild: zvg)