Bei den Gallati-Brüdern im Kloster Olten

Der traditionelle Jahresausflug der Franziskanischen Laiengemeinschaft führte am Mittwoch, 18. Mai 2016, nach Olten. Ziel war das Kapuzinerkloster am Rande der Altstadt, wo zwei Näfelser Kapuziner wirken: Br. Werner Gallati, als Guardian und Kadermitglied der Missionsprokura und Br. Raymund Gallati, der bis vor Kurzem noch Bibliothekar im Kloster Wesemlin Luzern war.



Frohes Wiedersehen: Dreimal Gallati-Brüder (von links): Paul (Br. Raymund)
Frohes Wiedersehen: Dreimal Gallati-Brüder (von links): Paul (Br. Raymund)

Eine muntere Reisegesellschaft von 33 Teilnehmerinnen und Teilnehmern machte sich auf die von Kassierin Margrit Tschudi-Landolt und ihrer Crew organisierten Reise in die 17 000-Seelenstadt Olten und konnte von Vorsteherin Elisabeth Stocker herzlich begrüsst werden. Mit von der Partie waren Br. Fidelis Schorer und Br. Mariano Capaul. Sie gestalteten in Olten den Gottesdienst just neben dem Seitenaltar, der dem hl. Felix von Cantalice geweiht ist, einem Kapuzinerbruder (1515–1587). Er hatte den Spitznamen «Bruder Deogratias». Ausgerechnet heute war sein Namenstag. Br. Fidelis würdigte in seinem Kanzelwort das Leben und Wirken des italienischen Tagesheiligen. Danach führte der Br. Dr. Niklaus Kuster, Theologe und Dozent an verschiedenen Hochschulen, durch die Klosteranlagen und den sehr gepflegten, grossen Garten, wo im Advent ein schweizweit bekannter Weihnachtsmarkt stattfindet. Guardian Br. Werner Gallati begrüsste als Gastgeber seine Landsleute und lud zum leckeren «Zabed» und gemütlichen Beisammensein ein. Nach einem Abstecher durch die sehenswerte Altstadt begab sich die fröhliche Reiserunde wieder auf den Heimweg über Wohlen, Sins und den Hirzel.