Die ersten zwei Märsche waren zugleich die letzten unter der Stabführung von Helmut Fritschi. Mit einer Standing Ovations bedankte sich Publikum sowie die Aktiven der Harmoniemusik Glarus bei Helmut Fritschi. Da Fritschi nun weiterhin der HMG als Bläser treu bleibt überreichte ihm der neue Dirigent Mathias Elmer im Namen der Harmoniemusik ein neues Euphonium, worauf dem abtretenden Dirigenten die Worte im Hals stecken blieben.
Gewohnte Qualität unter neuem Dirigent
Beim ersten Stück „Flyin’ to the skies“ unter der Leitung von Mathias Elmer demonstrierten die Glarner nicht nur blasmusikalische sondern auch gesangliche Fähigkeiten. Eine grosse Herausforderung für die HMG war sicherlich das Medley „A Swiss Folk Fantasy“, die diversen Solopassagen sowie den schwungvollen Schlussteil meisterten die Musikantinnen und Musikanten dennoch bravourös.
Unterstützung vom Jodelklub Glärnisch
Jodelgesang gemischt mit Blasmusik durften sich die Besucher bei den Stücken“Uristier“ und „Gwitternacht“ zu Gemüte führen. Mit musikalischer Unterstützung der Harmoniemusik wagte sich der Jodelklub Glärnisch unter der Leitung von Willi Walter an das Lied der ehemaligen „Geegä Guggä“ „Bi üs im Glarnerland“, das von den Zuhörerinnen und Zuhörer mit einer Zugabe anerkennt wurde. Dass schweizer Musik auch moderne Unterhaltungsmusik sein kann, demonstrierten die Glarner mit einem Alphornsolo von Patrick Schnyder. Bei der bekannten Swisslady im Pepe Lienhard Medley, oder der Phil Collins Collection, aber auch bei dem mit volkstümlichen Klängen und Südamerikanischen Rhytmen vermischten Stück, „Sambasaramba“.
„Nimm der chli Ziit“ sangen Jodelklub, Harmoniemusik und nach der ersten Zugabe auch alle Besucherinnen und Besucher am Schluss des abwechslungsreichen Konzertes.
Ein Bijou im Zentrum von Glarus
