Nach den letzten beiden klar verlorenen Spielen war eine stark verbesserte Leistung nötig, um wieder einmal punkten zu können. Doch das Heimteam verschlief die Startminuten komplett und lag nach ein paar Minuten schon mit vier Toren im Rückstand.
Knappes Halbzeitresultat
Die Gäste kamen allzu leicht zu Toren, da die Glarner Abwehr zu passiv zu Werke ging. Zudem brauchte das Glarner Angriffsspiel einige Minuten bis die Tore häufiger fielen. So befanden sich die Einheimischen während der ersten Halbzeit stets im Rückstand, der sich jedoch erfreulicherweise, je näher die Pause kam, verringerte, woraus der 13:14 Halbzeitstand resultierte. Der Sieg schien mit einer guten Leistung in der zweiten Halbzeit gut möglich.
Unentschieen am Schluss
Doch anstatt sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren, legte sich das Heimteam mit dem Schiedsrichter an und liess kaum eine seiner Entscheidungen unkommentiert. Das schlug sich dann auch im Resultat nieder: Immer wieder gerieten die Glarner drei oder vier Tore in den Rückstand, um sich dann aber wieder mühsam heran zu kämpfen. Diese Situation präsentierte sich dann auch wieder drei Minuten vor Schluss. Mit vier Toren Rückstand am Rande der Niederlage bäumten sich die Glarner nochmals auf und es gelang ihnen noch vor der letzten Minute der Ausgleich. Da der letzte Angriff der Gegner pariert werden konnte, ergab sich sogar plötzlich die Chance die Partie in den letzten Sekunden noch zu gewinnen. Dies traf dann aber nicht ein und es blieb beim unentschiedenen Spielstand 26:26.
Nächstes Wochenende wartet nochmals der gleiche Gegner auswärts und nach diesem umkämpften Hinspiel ist auch ein umstrittenes Rückspiel zu erwarten, in welchem die Chancen des HC Glarus aber auf jeden Fall intakt sind.
HC Glarus: Bur (1), Cerar (2), Feldmann (1), Kocic (3), Leuzinger (1), Lienhard (6), Lippl (7), Rechsteiner (1), Schelling (2), Umberg(2); Huber, Schwitter
Ein Bijou im Zentrum von Glarus
