Der siebenundsechzigjährige Kunstschaffende Walter Lehmann feiert ein Ausstellungs-Jubeljahr: Vor 50 Jahren stellte er erstmals aus, dies im City-Keller in Glarus. Viele Ausstellungen im In- und Ausland folgten. Dabei beschäftigte sich Lehmann in dieser Zeit nicht nur mit Kunst. Seine gefächerte Berufswelt als gelernter Hochbauzeichner und einer Weiterbildung zum Innenarchitekten führte ihn auch zum Journalisten und diplomierten Ausbilder.
Seine Leidenschaft Malen heisst für ihn auch vergessen. „Man steckt in einer ureigensten Welt, schaltet ab. Ist das Ergebnis gut, nicht nur zufriedenstellend, bin ich stolz und freue mich auf die Meinungen der Betrachter/-innen.“
Heute sind es Kühe, die ihn faszinieren. Kühe in blau, gelb oder grün, nur nicht in braun, dies ganz in expressionistischer Ausdrucksweise. Die 40x40er Bilder beinhalten einen besonderen Gag: bei leichtem Druck auf das Schweizer Kreuz passierts! Alle Originale sind auch als Digitaldrucke erhältlich.
Befragt nach dem Warum denn ausgerechnet Kühe, meint Lehmann:
„Die Kuh ist für mich ein faszinierendes Tier. Ihr wird eigentlich viel zu wenig Tribut gezollt. Ganz selbstverständlich trinken wir Milch, essen ein Joghurt,
geniessen Käse und anders mehr und niemand denkt dabei an eine Kuh. Die Kuh ist aufmerksam und sehr interessiert. Beim Fotografieren schnuppert sie an meiner Kamera. Man kann sie streicheln. Und die raue Zunge leckt einem die Hand. Andere nehmen lieber etwas Abstand. Sie haben ganz eigene Charaktere.“
Gute Pflege ist für mich, wenn …
