FC Linth04: 2. Mannschaft trifft auf starkes Rapperswil

Die 2. Mannschaft des FC Linth04 steckt in einer kleinen Krise. Seit nunmehr drei Spielen haben die Glarner nicht mehr gewonnen und wollen dies nun gegen Rapperswil korrigieren. Doch die Rosenstädter sind eine starke Mannschaft.



FC Linth04: 2. Mannschaft trifft auf starkes Rapperswil

Im Spiel gegen Bronschhofen passte bei den Glarner Unterländern nicht viel zusammen. Sie hatten Mühe mit der aggressiven Spielweise der Gastgeber und kamen so nie richtig ins Spiel. «Wir sind eine spielerische Mannschaft, doch wir müssen lernen, auch gegen Kampfmannschaften erfolgreich zu sein», so Sebastian Herting zur Partie in Bronschhofen. Wenn eine Mannschaft nämlich zu wenige Zweikämpfe gewinnt, dann wird es schwierig, die spielerischen Qualitäten ausspielen zu können. Und genau dies war auch am vergangenen Samstag der Fall: Der FC Linth04 konnte offensiv zu wenige Zweikämpfe gewinnen und kam so nie richtig zum Kombinieren. Und genau diese Komponente müssen die Glarner verbessern, denn schlussendlich gewinnt eine Mannschaft nur Spiele, wenn sie auch Zweikämpfe gewinnt. Der nächste Gegner ist die Nachwuchsmannschaft des FC Rapperswil. Auch die St. Galler bestehen aus vielen jungen Spielern, welche das Ziel verfolgen, einmal im Fanionteam spielen zu können. Somit werden auch die Rapperswiler spielerisch stark sein und eine ähnliche Spielart an den Tag legen wie der FC Linth04. «Wir müssen spielerisch und vor allem kämpferisch besser sein als unser Gegner, denn schlussendlich könnte wiederum die Zweikampfstärke über Sieg und Niederlage entscheiden», so Rückkehrer und Routinier Redzepi zum Spiel gegen Rapperswil.

Kadersituation bessert sich

In den letzten Spielen musste das Trainerduo Herting/Hofer auf einige verletzte Spieler verzichten, welche sich langsam, aber sicher erholt haben. Paladino wird wieder mittun können und auch Redzepi wird die Mannschaft verstärken und vor allem mit seiner physischen Präsenz eine wichtige Rolle spielen. So können die Trainer wieder auf mehr Alternativen zählen und auch im Bereich der Kreatvität mehrere Möglichkeiten prüfen. Doch schlussendlich ist momentan nicht wichtig wer spielt, sondern, dass die Mannschaft, welche auf dem Platz steht, kämpferisch und spielerisch unbekümmert auftritt und wieder zum Fussballspielen zurückkehrt.