Glärnisch-Cup der Eiskunstläufer: Höheres Niveau

Rund 50 Eiskunstläuferinnen zeigten im Buchholz ihr Können bei idealen Bedingungen. Erfreulich ist die Tatsache, dass das Niveau von Jahr zu Jahr steigt.



Nella Malacarne vom GEC in schöner Pose. (Bild. r.etter)
Nella Malacarne vom GEC in schöner Pose. (Bild. r.etter)

Ideales Wetter ohne Wind und nicht zu kalt, sehr gutes Eis, eine zügige Organisation und viele Zuschauer kennzeichneten den Glärnisch-Cup vom Sonntag im Buchholz in Glarus. Man konnte dabei feststellen, dass das Leistungsniveau schon bei den Jüngsten, den «Sternliläufern», gestiegen ist, und das erfreulicherweise auch bei den jungen Glarnerinnen des GEC. Trainerin Monia Schmidt leistet seit Jahren schon gute Aufbauarbeit.

Die Jüngste war vier Jahre alt


Laia Alvarez GEC war mit vier Jahren die jüngste Teilnehmerin, bei ihr ging es darum, einfach Schritte zu zeigen. Bereits bei den Drittsternläuferinnen sah man schon ganz schöne Vorführungen, und das vor allem bei den Glarnerinnen. Erfreuliche Fortschritte bewiesen die Glarner Mädchen bei der Jugend C mit Nadine Boselli, Julia Cabula und Nella Malacarne. Die beiden einzigen Knaben, Maxim Kobelt und Cristian Murer vom GEC, liefen ordentlich gut.

Sarina Hagmann und Zora Largo sorgten für die Höhepunkte


Sarina Hagmann in der Kategorie U15 des SEV lief noch nie so gut wie am Sonntag. Sie meisterte alle Schwierigkeiten ohne Probleme und kam damit auf eine hohe Punktzahl. Ihre Fortschritte sind erfreulich. Zora Largo zeigte bei ihrer Kür, gespickt mit Sprüngen, Pirouetten und anspruchsvollen Schrittkombinationen, dass sie zu den Besten des Schweizer Eiskunstlaufs gehört. Auffallend war, dass sie gegenüber dem Vorjahr an Sicherheit gewonnen hat. Man darf auf ihre weitere Leistungsentwicklung gespannt sein.