Glarner Jungbürgerinnen und Jungbürger besuchten die Stadtkirche

29 Jungbürgerinnen und Jungbürger sind am Donnerstag, 17. Mai, der Einladung der Gemeinde Glarus zur Jungbürgerfeier gefolgt. Nach einem Besuch der Stadtkirche, verbunden mit einer Turmbesteigung, stand ein Nachtessen mit Mitgliedern des Gemeinderates auf dem Programm.



zuoberst auf dem Turm
zuoberst auf dem Turm

Mit Interesse folgten die zukünftigen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den Ausführungen von Andrea R. Trümpy über den Bau der mächtigen Stadtkirche nach dem Brand von Glarus im Jahr 1861. Mit Staunen wurde zur Kenntnis genommen, mit welcher Solidarität schweizweit der Wiederaufbau von Glarus unterstützt wurde und mit wie viel Tatkraft die Behörden agierten. Am Relief von alt Glarus wurde ersichtlich, was damals schon vorhanden war und was sich seit dem Brand verändert hat.

Kaspar Marti zeigte den Jungbürgerinnen und Jungbürgern die ersten Pläne der Stadtkirche und erläuterte, wie man in den Zwanzigerjahren neue, scheinbar moderne Türme bauen wollte. Die anschliessende Turmbesteigung unter der Führung von Sigrist Bruno Jakober beeindruckte ebenfalls, man war schon «cheibä höch obä», so ein Kommentar.

Beim abschliessenden «Güggelihit» im Restaurant Höhe in Glarus ermunterte (noch) Gemeinderat Ernst Disch die Jungbürger, sich aktiv an der Politik zu beteiligen und damit die eigene Zukunft mitzugestalten.