Gute Saison endet mit Niederlage

Nach drei Niederlagen in Serie konnten die Glarner Volleyballerinnen auch in der letzten Partie keinen versöhnlichen Abschluss erzwingen. Düdingen setzte sich knapp, aber verdient durch.



Glaronia präsentiert sich zum Saisonende zusammen mit den Volley-Kids (Bild: eing.)
Glaronia präsentiert sich zum Saisonende zusammen mit den Volley-Kids (Bild: eing.)



Schwacher Start

Einmal mehr begannen die Glarnerinnen wenig überzeugend. Dass sie nicht in der Stammformation antraten und Labudova ausnahmsweise als Angreiferin agierte, ist nur teilweise eine Erklärung dafür. Entscheidend war, dass die Gäste bissiger uns siegeshungriger wirkten, während Glaronia einen trägen und müden Eindruck hinterliess.

Klasse nicht verloren

In den Sätzen zwei und drei bewiesen die Glarnerinnen, dass sie Klasse haben und auf dem Papier das bessere Team sind. Die Freiburgerinnen hatten nun kaum eine Chance, und auch die sonst so überzeugenden Schauss und Heler scheiterten am Glarner Block. Mit 2:1 Sätzen führte nun Glaronia und man konnte eigentlich mit einem Sieg rechnen.

Düdingen kämpferisch

Mit grossem Einsatz hielten sich die Gäste im Spiel, zeigten gute Aktionen und erzwangen einen Entscheidungssatz. Während sich Glaronia immer mehr verkrampfte, bauten sich die Gäste auf, wehrten einen Glarner Matchball ab und sicherten sich den Sieg in der letzten Partie dieser Saison.

Glarnerinnen brauchen Pause

Nun werden die Glarner Volleyballerinnen die spielfreie Zeit geniessen, sich allenfalls in den Sand oder in den Kraftraum wagen. Aber zuerst steht nach einer anstrengenden Saison die Erholung im Vordergrund.

Spieltelegramm:
NLB Volleyball Frauen Finalrunde: Glaronia – Düdingen Sense 2:3 (15:25, 25:20, 25:13, 18:25, 15:17)
Halle: Kantonsschule Glarus – Zuschauer: 170 – Spieldauer: 92 Min. – Schiedsrichter: P. Fonio, V. Da Conceiçao
Düdingen-Sense: Fasel, Heler, Ellenberger, Würms, Grossrieder-Bertschy, Schauss, Schneuwly, Aellen. Coach: R. Grossrieder
Glaronia: Marti, Aebli, Bäbler, Pfyl, Labudova, Dal Fuoco, Hernandez, Oswald, Rüegg, Steklacova, Vahe. Coach: D. Greso
Bemerkungen: Glaronia ohne Hösli; Düdingen ohne Augsburger, Engel, Zeckra.