Kalte Tage am Bachtel

An den Bachteler Nordic Days war nicht nur die Luft und der Schnee sehr kalt, für die Riederner Läufer wird die Luft um einen Podestplatz im Olbas Cup, ebenfalls immer dünner und kälter. Grund ist sicher, die wenigen Teilnehmer bei den Erwachsenen, sowie die wenigen Podestplätze, die im Moment von den Teilnehmer möglich sind.



Sandra Ott hat ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft. (Bild: zvg.)
Sandra Ott hat ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft. (Bild: zvg.)

Am klassischen nationalen Sprint vom Samstag, kam Gabriela nicht ganz auf Touren. Mit einer langsamen Prologzeit und dem 10ten Rang schaffte sie wohl den Sprung ins Viertelfinale, schied dort aber gegen Barbara Jäger, SC Vättis und Simone Magdika, Sc am Bachtel vorzeitig aus. Mit 25 Sekunden Rückstand auf Carmen Emmenegger, SC Flühli und dem siebten Rang war sie nicht zufrieden.

Am Sonntagmorgen ging es mit dem Skatingrennen mit Massenstart weiter. Auch da blieb sie unter ihren Erwartungen. Mit einer Minute 21 Sekunden Rückstand auf die unwiderstehliche Carmen Emmenegger erreichte sie den 7. Rang. Sämi Hösli war krank und damit nicht im Einsatz.

Im Olbas Cup nichts Neues.

Die Schwestern Angelika und Lydia bestätigten mit den Rängen 5 und 6 ihre aufsteigende Form. Das Rennen mit den harten Aufstiegen war für ein Cup – Rennen eher ungewohnt, zeigte aber, dass sich die Riederner von der Technik her auf allen Strecken bewähren können.

Marcel Ott ist noch rekonvaleszent, was sich in einem solch harten Rennen sowieso auswirkt und belegte den 6. Rang mit einem Rückstand von beinahe anderthalb Minuten auf den Sieger Simon Märchy, Sc Drusberg.

In der U16 Kategorie Knaben konnte Ludwig Hiernickel mit dem fünften Rang seine gewohnte Leistung abrufen, Lukas Schiesser und Stefan Bäbler belegten die Ränge acht und neun.

In den Erwachsenenkategorien zeigt sich teilnehmermässig eine traurige Bilanz; keine Dame und bloss ein Herr am Start. Andreas Vögeli belegte hinter Thomas Rusch, Appenzell, Hansheiri Spörri, SC am Bachtel und David Romer, SC Arve Mols den vierten Platz. Die Kategorie 40+ ist zahlenmässig mit drei Konkurrenten ordentlich vertreten, für einen Podestplatz reichte es aber nicht. Fridli Luchsinger kam auf den achten Platz, Werner Ott und Andreas Hiernickel belegten die Plätze 11 und 12.