Klingelingeling, klingelingeling, hier kommt die Eier-Schar!

Am SchmuDo waren schon einige Turnerinnen des DTV Niederurnen in der einen oder anderen Maske in Oberurnen anzutreffen – und haben sich gegenseitig kaum erkannt. Das sollte sich am Fädäli-Friitig in Glarus aber ändern.

 



DTV-Überraschung in Glarus. (Bild: Ursi Küng)
DTV-Überraschung in Glarus. (Bild: Ursi Küng)

Um halb neun abends trudelten die ersten Turnerinnen am Treffpunkt zum ersten Apéro in Glarus ein und stimmten sich auf die Fasnacht ein. Zwischen Chips und Cüpli wurden noch die letzten Vorbereitungen für die Beizen-Tour getroffen und auch noch das eine oder andere Gwändli fertiggestellt.

Wer braucht noch Handschuhe? Wer trägt den Korb? Was ist jetzt schon wieder der Fasnachts-Shot? Wer hat noch Konfetti? Wo ist mein Hut geblieben? Eine gute Stunde verging so wie im Flug, aber schliesslich schwärmte eine ganze Schar von kugelrunden Turnerinnen mit gefüllten Kinder-Überraschungs-Eiern durch die Gassen von Glarus.

Wohin gehen wir zuerst? Müssen wir uns noch anmelden? Wer hat die Schoggi-Eili? So zogen die verpackten Turnerinnen los. Neben den Schoggi-Eili verbargen sich in den gelben Überraschungs-Eili aber auch verschiedene Zettelchen. So mussten sich die glücklichen Gewinner einer Konfetti-Dusche stellen, durften einen feinen Eier-Likör trinken oder fanden sich plötzlich von einer ganzen Horde lebendiger Überraschungs-Eier umringt.

Wo sind die anderen? Habt ihr schon einen Stempel? Weiter ging die Beizen-Tour und die Turnerinnen eierten fröhlich durch Glarus, bis es schliesslich wieder zurück zum Rathausplatz ging. In der Bar, im Festzelt oder draussen an den Konzerten der verschiedenen Guggen überraschten sie noch fleissig die anderen Fasnächtler.

Die Eier-Hüte waren allerdings schon längst im Müll gelandet und gaben die darunter versteckten Überraschungen preis. Von Schoko-Bons, über Schafe, bis hin zu Puzzles konnte man einiges entdecken, nur der Rest der Verpackung blieb bestehen.

Welche Überraschungen die Turnerinnen des DTV Niederurnen ohne diese füllige Hülle zu bieten haben, wird sich sicherlich schon bald wieder an den nächsten Glarner Turner-Anlässen zeigen.