Ein Sechstklässler übernahm seine altersübergreifende Gruppe. Mit der Gruppennummer auf der Hand konnte kein Kind verloren gehen. Die Sportlichkeit und Ausdauer war während der sieben Minuten dauernden Stafetten sicher wichtig. Freude, Geschicklichkeit, Originalität und das gegenseitige Helfen liessen oft die Anstrengung vergessen.
Einen Kapplaturm an einem Sporttag zu bauen, bei dem man zuerst für jedes Plättli 40 Meter rennen musste, ist wohl eher neu. Oder sich viel zu grosse Gummistiefel und Mützen anzuziehen und von Malstab zu Malstab zu rennen, da gab es viel zu lachen. Ebenso beim Sackgumpen mit den Einkaufstaschen vom MIGROS. Glück spielte mit bei der Zahlenstafette, wo es darum ging, die höchste Punktzahl aus einem Glas zu fischen. Wer konnte sich schon auf einem Teppich durch die Turnhalle ziehen lassen? Das Team, das die meisten Turnhallenlängen hinter sich brachte, hatte gewonnen. Beim Hindernislauf auf der Laufbahn begleiteten die Grösseren oft die Jüngeren. Die Schwammstafette war ein Hit. In sieben Minuten schaffte das beste Team über zehn Liter Wasser mit einem Schwamm von einem Ende des Platzes zum andern zu transportieren. Nach der Rangverkündigung und der gemeinsamen Mittagspause begab sich jede Klasse mit den Klassenlehrpersonen an ein eigenes Projekt.
Zwei Künstler mit Liebe zum traditionellen Handwerk
