Schon vor dem Betreten des Gebäudes der Linthkraft-Stiftung (vormals Bebié) werden die Besucherinnen und Besucher vom Tannennadeln-Duft so richtig in weihnachtliche Stimmung verführt. Christbäume in allen Grössen können - idealerweise nur gerade mal zwei Wochen vor Weihnachten frisch geschnitten - erworben werden.
Am Weihnachtsmarkt im oberen Stockwerk besteht die Möglichkeit, sich mit einem aussergewöhnlichen Geschenk einzudecken. Die vielen Sachen, die angeboten werden, sind mehrheitlich in keinem ganzjährig geöffneten Geschäft vorzufinden, da sie der Kreativität im ganz privaten Rahmen entspringen. So sind Kreationen nicht nur aus dem ganzen Kanton sondern auch aus dem Sanktgallischen zu erwerben. Diese erfreuliche Vielfalt ermöglicht es immer wieder, eine besondere Trouvaille zu entdecken. Da gibt es neben den jährlich neu gestalteten Strick-, Näh- und Holzarbeiten, dem Selbstgebackenen der Landfrauen und dem Käse aus dem Durnachtal immer auch wieder eine ebenso überraschende Entdeckung im Kleinen zu machen.
Am Freitagabend eröffnen die Landfrauen inmitten der Ausstellung ihre Festwirtschaft, wo sie die Gäste u.a. mit ihren eigenen Produkten bewirten, die teilweise ebenso an den Ständen eingekauft werden können. Am Samstag geniessen alle Spätaufsteher/-innen mit frischem Zopf, selbst gefertigter Confitüre und Alpkäse ein währschaftes Frühstück. Alle anderen Gäste können sich beim Mittagessen in gemütlicher Runde von den Landfrauen bedienen lassen und im Gespräch bei Kaffee und Kuchen verweilen.
Wie das Wetter auch immer sein wird, in Linthal werden die Besucherinnen und Besucher nicht mit klammen Fingern und kalter Nase herumlaufen müssen. Der Weihnachtsmarkt findet im ehemaligen Maschinenraum in angenehmer Wärme statt, was bei den ständigen Wetterkapriolen der letzten Jahre in jeder Beziehung ein grosses Plus ist.
Lukas Vidoni heisst der neue Präsident des Glarner Jagdvereins
