Am Mittwochmorgen, 6. April, besammelte sich eine wackere Schar von zwölf JOlern und Leitern. Wir fuhren mit dem Auto nach Guarda. Von da an wurden erst mal die Skier eine Weile getragen, bis wir den ersten Schnee erreichten. So kamen wir zur Tuoi-Hütte. Ein Teil der JO hatte aber damit noch nicht genug und stieg noch etwas weiter auf, um die Bruchharst-Fahrtechnik auszufeilen.
An der Fahrt zu den Habsburgern
Am Donnerstag ging es ins zum Datum passende historische Feindesgebiet Habsburg (heute besser als Österreich bekannt). Über die Jamspitze und den Piz Bleisch-Lunga gelangten wir in die Jamtalhütte des deutschen Alpen Vereins. Diesmal herrschten oberhalb rund 2400 m ü.M. sogar recht gute Schneeverhältnisse, und auch das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite.
Am Freitag war es jedoch etwas bedeckt und recht windig. Daher entschieden wir uns für eine gemütliche Variante auf den Grenzeckkopf, von wo wir bei recht unberechenbarem Bruchharst wieder zur Jamtalhütte abfuhren.
Einmal mehr, nur diesmal etwas früher, begann der gemütliche Teil des Lagers. So verweilten wir uns wie immer bei bester Laune mit Jassen, lustigem Beisammensein oder einfach Ausruhen in der Sonne.
Am Samstag galt es wieder etwas ernster. Wir machten uns auf Richtung Dreiländerspitze. Zum wieder sehr schönen Wetter versüsste uns ein kurzer Grat zum Gipfel den Tag zusätzlich. Nachher fuhren wir bei recht hartem, fast pistenartigem Schnee zur Wiesbadener Hütte ab.
Zum Schluss bestiegen wir am Sonntag noch den Piz Buin und kamen wieder zurück in die Schweiz. Nach einem kleinen Zwischenhalt in der Tuoi-Hütte ging es dann auf den Weg nach Hause.
Nun freuen sich die JOler auf ihr Geburtstagsfest! Am 7. Mai feiern wir in der Lintharena unser 75-jähriges Bestehen. Es wird Unterhaltung für Jung und Alt geben, vom Mittag bis am Abend spät. Die JO freut sich jetzt schon über zahlreiche Gäste!
Lukas Vidoni heisst der neue Präsident des Glarner Jagdvereins
