CS-Cup der Glarner Primarschüler: 600 mit Einsatz und Spielfreude

«Was lange währt, wird endlich gut» heisst es. Das traf am Mittwoch auf den CS-Cup zu, denn es herrschten endlich ideale Spielbedingungen für die Primarschüler aus dem ganzen Kanton.



Der Robokeeper kippt zur Seite
Der Robokeeper kippt zur Seite

Gespielt wurde auf acht Feldern, 7 gegen 7, und es wurde abends halb sieben Uhr, bis alle Finals ausgespielt waren. Organisator Willy Geisser und seine Getreuen waren jedenfalls zufrieden mit dem gesamten Anlass.

Das Team ist wichtig


Die Schulklassen von Elm bis Bilten bereiteten sich seriös auf das Turnier vor, und alle kämpften mit grossem Einsatz um den Sieg. Deutlich waren die Unterschiede. Da, die Kinder mit farbigen Fussballschuhen und passenden Socken und Tenues, und dort, die Schülerinnen und Schüler in Turnschuhen und einem T-Shirt mit den aufgesprayten Vornamen. Schnell wurde dem Zuschauer klar, wer die Gewinner sein werden. Aber, und das war erfreulich, man akzeptierte die Niederlage und gratulierte den Siegern. Viel trugen routinierte Schiedsrichter zum guten Turnierverlauf bei.

Die Attraktion mit dem Robokeeper, der sich hin und her bewegte und den die Teilnehmer zu treffen versuchten, wurde eifrig genutzt, Treffer waren eher Glückssache.

Unterländer stellten die Siegerteams


Tendenziell sind es in den letzten Jahren meist die gleichen Schulen, die die Turniersieger stellen. Mollis und Netstal gehören dazu, sie stellten je zweimal den Turniersieger. Mollis mit einem Kantersieg bei den Sechstklässlern, die Netstaler mussten hart kämpfen, bis sie schliesslich gewannen. Nieder- und Oberurnen gewannen bei den Mädchen der vierten und fünften Klasse. Wie sich dann unsere Glarnerinnen und Glarnerinnen am Finalturnier vom 14. Juni in Basel schlagen werden, ist offen, die Konkurrenz ist jedenfalls gross.

Nun hofft man, am Mittwoch, 31. Mai, das Turnier der Oberstufenschüler um den CS-Cup in Niederurnen und Näfels, das ebenfalls verschoben werden musste, durchführen zu können.