Glarner Kantonalbank investiert in Glasfasernetz

Der IT-Dienstleister Econis und cablecom realisieren modernstes und sicheres Unternehmensnetzwerk im Auftrag der Glarner Kantonalbank. Die leistungsfähige Vernetzung und die Datenverschlüsselung (Wide Area Network: WAN) aller 8 Standorte der GLKB basieren auf einer durchgängigen Glasfaserleitung. Dies ist ein Novum im Bankenumfeld. Gleichzeitig wird durch das Projekt der GLKB das Glarner Hinterland bis und mit Linthal mit dieser modernsten

Breitband-Telekommunikationsinfrastruktur erschlossen. Mit der Realisierung der Bauarbeiten werden lokale Unternehmen beauftragt.



Schnelle Leitung: Die GLKB vernetzt ihre Filiale mit schnellen Glasfaserkabel (Bildmontage: jhuber)
Schnelle Leitung: Die GLKB vernetzt ihre Filiale mit schnellen Glasfaserkabel (Bildmontage: jhuber)

Die Glarner Kantonalbank (GLKB) hat Econis und cablecom mit der Erstellung eines neuen Bankennetzes beauftragt, welches hohe Anforderungen an Sicherheit und Verfügbarkeit erfüllt. Die beiden Unternehmen setzen das Projekt in enger Zusammenarbeit um und betreiben es für die GLKB. cablecom ist für den Betrieb des Datentransports zuständig, Econis zeichnet für die Netzarchitektur und das ganze Sicherheitsmanagement verantwortlich. Zwei vollständig redundante, unabhängige Netze mit gleicher Bandbreite garantieren die volle Leistung und Verfügbarkeit im Störungsfall. Das VPNVerschlüsselungssystem basiert auf Cisco-Technologie.

Infrastrukturwettbewerb fürs Linthal

Der Auftrag der GLKB steht gleichbedeutend für die Erschliessung des Grossthals (Schwanden und Linthal) mit einer alternativen Glasfaserinfrastruktur von cablecom, wodurch eine echte Wettbewerbssituation auch für weitere Nutzer im ganzen Kanton entsteht. Nach der Einrichtung geeigneter Anschlusspunkte ist cablecom in der Lage, in der gesamten Region hochwertige Daten-, Internet- und Telefoniedienste anzubieten. Davon können neben regionalen Kabelfernseh-Betreibern auch Unternehmen und Behörden profitieren.

Sperrfrist bis 16.8.2006, 18:00 Uhr Hans Peter Amstutz, Geschäftsleitungsmitglied der Glarner Kantonalbank und zuständig für die Logistik, betont die Bedeutung des Projektes für die Region: «Die Glasfasererschliessung bringt dem Linthal eine echte Alternative zur bisherigen Monopolinfrastruktur. Wir freuen uns, mit diesem Projekt auch einen Beitrag für die Wirtschaftlichkeit und Attraktivität der Region zu leisten.»