Das Geschäft mit der Prostitution floriert in der Schweiz: Schätzungen gehen von einem Jahresumsatz von rund CHF 3,5 Milliarden aus. Doch wer verdient daran und warum haben wir uns mit dem angeblich ältesten Gewerbe der Welt abgefunden? Prostitution ist verbunden mit patriarchalen Strukturen, Armut, Gewalt und Menschenhandel. Deshalb sprechen wir von einem System. Das «Nordische Modell» soll Lösungen bieten. Wie funktioniert es und was kann es leisten?
Olivia Frei, Autorin «Whitepaper Prostitution in der Schweiz» und Geschäftsführerin der Frauenzentrale Zürich und Jael Schwendimann, Streetworkerin im Rotlichtmilieu, werden uns informieren und Fragen zu der Thematik beantworten.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Datum, Zeit: Donnerstag, 16. Mai 2024, ab 19.30 Uhr
Ort: Anna-Göldi-Museum, Fabrikstrasse 9, 8755 Ennenda
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Eine vorgängige Anmeldung zu dem Anlass ist NICHT erforderlich.
Leitung: Olivia Frei und Jael Schwendimann
https://frauenzentrale-glarus.ch/veranstaltungen/
