Mediator, Coach und Trainer in Kommunikation. Die Öffentlichkeit kennt den 47-Jährigen auch als Verantwortlichen der Glarner Anlaufstelle für Betroffene von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen vor 1981. Im Auftrag des Glarner Regierungsrats unterstützt und begleitet er seit 2013 ehemalige Heim-, Pflege- und Verdingkinder bei der Aufarbeitung ihrer Geschichte und hilft ihnen, solidarische Entschädigung beim Bund zu beantragen.
Vielseitiger Erfahrungsschatz
Kürzlich betraute die Gemeinde Glarus Süd Philipp Langlotz mit dem Präsidium der «Spendenkommission Wagenrunse», die vor ihm alt Ständerat Dr. Fitz Schiesser präsidierte. Die Wahl fiel auf Langlotz, weil er neben seinen ausgewiesenen juristischen Fachkenntnissen eine hohe Sozialkompetenz mitbringt und sich in schwierigen Umfeldern zurechtfindet. Die Fähigkeit und das Durchhaltevermögen, sich auch unter widrigsten Umständen zu behaupten, hat er u.a. einem dreijährigen Aufenthalt in Sierra Leone, Westafrika, zu verdanken. Dort wirkte er als Friedensberater und unterstützte Gemeinden in der Entwicklung der einzelnen Ortsteile. Nach seiner Rückkehr nach Glarus hat Philipp Langlotz mit dem Verein «träffpunkt» und dem Raum «tomorrow» Initiativen in Glarus ins Leben gerufen, die das interkulturelle Zusammenleben und innovative Projekte fördern.
Motiviert für das Miteinander
Philipp Langlotz ist motiviert, seine vielseitigen Fähigkeiten und seine Innovationskraft in den Gemeinderat einzubringen. Er sieht seine politische Unabhängigkeit als grosse Chance, sich frei und unvoreingenommen den vielfältigen Herausforderungen der Gemeinde Glarus zu widmen. Dazu gehören nebst einer effizienten und lösungsorientierten Verwaltung zum Beispiel eine rasche Realisierung von Mobilitätslösungen, die Förderung von Gemeinschaftsplätzen, die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Umweltschutz und ein qualitatives Wachstum der Wirtschaft und im Tourismus. Der persönliche Kontakt und ein wertschätzendes Miteinander mit der Bevölkerung und den Unternehmen sind für Langlotz die Grundvoraussetzung, um die Gemeinde gemeinsam weiterzuentwickeln.
