Röbi Marti nimmt Stellung zu den Wahlspenden

Zu der in den Medien geäusserten Kritik im Zusammenhang mit meinem Wahlkampfkonto möchte ich Folgendes betonen:



Röbi Marti äusserst sich zu der Berichterstattung in den Medien (Bild: ehuber)
Röbi Marti äusserst sich zu der Berichterstattung in den Medien (Bild: ehuber)

Ich bedaure, dass durch einen Wahlspendenaufruf, der ohne mein Zutun formuliert wurde, begreifliche Irritationen entstanden sind. Auch wenn ich den verfehlten Wortlaut nicht kannte und er offenkundig nicht jenen Sinn hatte, der ihm inzwischen unterstellt wurde, ist es meine Pflicht als Kandidat, mich dafür zu entschuldigen und von besagter Formulierung ohne Wenn und Aber zu distanzieren.

Ich bin allen Wählerinnen und Wählern dankbar, die mich auch bei diesen Wahlen in gleicher Weise unterstützen wie bei früheren Wahlen.

Auch mit Wahlkampfbeiträgen verhält es sich nicht anders als bei früheren Wahlen. Unlautere Unterstützung jeglicher Art lehne ich wie eh und je ab.

Mein Spendenkonto wird klar separiert von meinem Privatkonto geführt und dient – wie bei allen anderen Kandidatinnen und Kandidaten – ausschliesslich einem Kostenbeitrag an die Wahlkampffinanzierung. Ich werde gerne bereit sein, einer unbefangenen Stelle Einblick in die Spendeneingänge zu geben, soweit dazu auch die anderen Kandidatinnen und Kandidaten bereit sind. Und ich werde auch gerne bereit sein, unter derselben Voraussetzung meine Wahlkampfabrechnung insgesamt offenzulegen. Ich habe damit absolut kein Problem.

Im Übrigen denke ich, dass alle Glarnerinnen und Glarner, die mich kennen, die aus bekannter Ecke lancierte Polemik gegen mich durchaus zutreffend zu qualifizieren wissen.