Der jüngste Jugendgottesdienst der evangelischen Allianz Glarnerland stand unter dem Motto „Spieglein, Spieglein an der Wand“. Und dementsprechend gebärdeten sich auch die zwei Moderatorinnen Olivia und Martina am Anfang des Gottesdienstes. Mit Lippenstift und Taschenspiegel betraten sie die Bühne und begrüssten die Jugendlichen.
Nach einer Einführung ins Thema begann anschliessend der Worship-Teil mit der Band „EW Tschises“, welche schon die vorigen Tankstellen-Gottesdienste musikalisch begleitet hatte. Vier Freiwillige konnten der mitreissenden Musik jedoch nicht beiwohnen. Sie wurden in ein Hinterzimmer geschickt.
Der nächste Programmpunkt war nämlich die erste offizielle Miss und Mister Tankstell-Wahl. Gestylt von Kopf bis Fuss präsentierten sich die vier Freiwilligen dem Publikum und bekamen je nach Applauslautstärke Punkte.
Darauf aufbauend folgte nun der geistliche Input von Andi Tschudi. „Spiegel können gefährlich sein“, meinte er. Wer hat nicht schon an der Chilbi in einen gekrümmten Spiegel geschaut, mit dem man viel dicker oder dünner aussah?
Die innere Schönheit aber könne mit der Bibel als Spiegel fälschungssicher erkannt werden. In der Bibel stehe auch, was für Werte wahre Schönheit hervorrufen. „Denn ich will euch jungen Leuten etwas Handfestes auf den Weg geben“, so Tschudi weiter. Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue und Besonnenheit würden von innen heraus Schönheit schaffen. Damit man sich auch ohne schlechtes Gewissen im biblischen Spiegel reflektieren kann.
