Überdurchschnittliche Zufriedenheit

Bereits Anfang Jahr leitete Betriebsleiter Beat Meier im Alterszentrum Schwanden (AZS) eine Zufriedenheitsumfrage in die Wege. Diese durch das unabhängige Marktforschungsin-stitut Z-Analyse durchgeführte Umfrage wurde im September abgeschlossen und zeigt in vielen Bereichen überdurchschnittlich gute Zufriedenheitswerte sowohl bei den Bewohnern und Bewohnerinnen, den Angehörigen als auch den Mitarbeitenden.



AZS Betriebsleiter Beat Meier zeigt sich zufrieden mit dem Umfrageresultat. Rechts Kommissionspräsident Hansruedi Zopfi (Bild: ehuber)
AZS Betriebsleiter Beat Meier zeigt sich zufrieden mit dem Umfrageresultat. Rechts Kommissionspräsident Hansruedi Zopfi (Bild: ehuber)

Bei Bewohnerinnen und Bewohnern bekamen besonders die Pflege, das Essen und der Wohnbe¬reich sehr hohe Noten. Darüber ist Betriebsleiter Beat Meier besonders glücklich. Die Pflegenden und die Küchenabteilung unter der Leitung von Ferdinand Walter werden in ihrer Arbeit klar bestä¬tigt. Die Bewertung der Bewohnerinnen deckt sich in vielen Punkten mit jener der Angehörigen. Auch diese werden das AZS weiterempfehlen. Denn Pflege und Verpflegung werden auch von den Angehörigen überdurchschnittlich gut bewertet. Besonders geschätzt wird die Cafeteria. Sie erhielt die Traumnote 5.7.

Wo Verbesserungspotential steckt, ist nach dieser Umfrage kein Geheimnis mehr. Die Betriebsleitung hat erste Ideen bereits in die Wege geleitet. Sowohl die Information der Bewohner und Be¬wohnerinnen wie auch der Angehörigen durch das Personal sowie die Information des Personals selbst werden in Zukunft verbessert. Zudem wird das Veranstaltungsangebot noch weiter ausgebaut. Insbesondere aber wird die Qualität in der Pflege weiter gesteigert. Neu wird ein Pflegeschlüssel von 40:60 angewendet. Das bedeutet, dass mindestens 40 Prozent der in der Pflege Angestellten Fachpersonen sein werden.

Auch in Hinsicht auf seine Mitarbeitenden darf Beat Meier auf eine zufriedene und zuverlässige Mannschaft bauen. Besonders das Vertrauen in die Vorgesetzten, die Teamarbeit und die Arbeits¬inhalte werden im AZS als sehr gut bewertet. Verbesserungspotential steckt – das ist aus Sicht der Mitarbeitenden nicht anders zu erwarten – in der Entlöhnung. Aber auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit kann noch verbessert werden. Vor allem bei der Arbeitszeit-, Überstunden- und Ferienregelung können die Mitarbeitenden mit einer deutlichen Verbesserung der Situation rechnen. Denn durch die geplante Reduktion der Betten von 70 auf 60 im Pflegeheim wird die derzeitige Schwankungssituation bei der Belegung ausgeglichen. Das Alterszentrum kann somit besser geregelte Arbeitszeiten anbieten, was für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden sehr wichtig ist.

An einer internen Informationsveranstaltung wurden die Mitarbeitenden vorgängig durch den Be¬triebsleiter über die Umfrage-Ergebnisse informiert. Die Bewohnerinnen und Bewohner und die Angehörigen wurden mit einem Brief informiert. Alle Befragten haben das Einsichtsrecht in die Re¬sultate der Umfrage. Für Beat Meier ist sie ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung, aber auch eine Bestätigung dafür, dass er mit seiner Arbeit auf dem richtigen Weg in die Zukunft ist.