Die GRB baut ihren Hauptsitz um

Vor dem Hauptsitz der Glarner Regionalbank in Schwanden steht seit Anfang Dezember unübersehbar ein blauer Spezialcontainer. Nun sind die Mitarbeitenden der GRB mit der notwendigen Infrastruktur umgezogen und wickeln ab Freitag, 18. Dezember, sämtliche Schaltergeschäfte in dieser temporären Bankanlage ab.



Die GRB Schwanden zieht für ungefähr ein Jahr in diesen Spezialcontainer. Ab Freitag
Die GRB Schwanden zieht für ungefähr ein Jahr in diesen Spezialcontainer. Ab Freitag

Nicht nur für die Mitarbeitenden, auch für alle Kundinnen und Kunden bedeutet der Besuch in der modernen Minibank eine Abwechslung. Auch wenn der Geldautomat an der Aussenseite Tag und Nacht zur Verfügung steht, ist der persönliche Kontakt bei der GRB nach wie vor sehr beliebt. Das zeigt sich vor allem am Samstagvormittag. Da hat die Regionalbank in Schwanden ihre Schalter geöffnet und verzeichnet schon seit Jahren eine hohe Kundenfrequenz. Das wird sich wohl auch im Bankcontainer nicht ändern.

Umbau dauert ungefähr ein Jahr

Der Hauptsitz der Glarner Regionalbank in Schwanden bleibt zwar im gleichen Gebäude wie jetzt, er wird aber aufgrund der Vergrösserung komplett neu gebaut. Architekt Thomas Aschmann rechnet mit rund einem Jahr Umbauzeit. Es ist darum besonders wichtig, dass die Bank ihre Schalter-Dienstleistungen uneingeschränkt zur Verfügung stellen kann. Das ist mit dem speziellen Bank-Container der Firma Erne aus Münchwilen gewährleistet. Als Spezialistin für Modultechnologie hat sie genau das geliefert, was die Glarner Regionalbank braucht: eine sichere und professionelle Übergangslösung.

Nur Schaltergeschäfte in Schwanden

Das einzige, was für die Kundinnen und Kunden in diesem Umbaujahr ändert, ist der Treffpunkt für persönliche Beratungen und Besprechungen. Da im Container in Schwanden kein Sitzungszimmer zur Verfügung steht, ist es notwendig, in die Filiale nach Engi oder Glarus auszuweichen. Wie Bankdirektor Dieter Elmer bestätigt, genügt ein Anruf, um mit ihm Zeit und Ort individuell abzumachen. Das kann durchaus auch bei den Kundinnen und Kunden zuhause sein.